Halte dich bei Wanderungen warm
Nur wenige Outdoor-Profis kennen sich mit Kälte besser aus als Hundeschlittenführer Unser Lundhags-Freund Stefan Bellika ist ein erfahrener Mann, wenn es darum geht, sich warm zu halten, und das nicht nur im Winter. Hier sind seine fünf besten Tipps zum Warmhalten.
Trocken ist gut
Achte darauf, trocken zu bleiben. Ziehe trockene Kleidung an, wenn dir kalt wird. Und achte darauf, dass du deine Kleidung an die Temperatur und das Aktivitätsniveau anpasst. Je härter du arbeitest, desto weniger Kleidung brauchst du. Steh auf, wenn dir warm wird, und zieh eine äußere Schicht aus, damit du nicht schwitzt.
Schicht auf Schicht
Eine gute Körpertemperatur kannst du am besten aufrechterhalten, wenn du mehrere Schichten trägst. Merinowolle funktioniert am besten, wenn sie eng am Körper anliegt. Trage genau die richtige Anzahl von mittleren Kleidungsschichten. Die Außenschicht schützt vor Wind und Nässe.
Durchblutung
Wenn dir kalt wird, bewege dich, anstatt dich zum Ausruhen hinzusetzen und dann vor Kälte zu zittern. Bleibe in Bewegung und die Blutzirkulation wird dich warm halten.
Mit einem Hund kuscheln
In der Hundeschlittenbranche spricht man oft von einer „Vier-Hunde-Nacht“ oder einer „Acht-Hunde-Nacht“, je nachdem, wie viele Hunde man in einer kalten Nacht mit ins Zelt genommen hat. Je mehr Hunde, desto kälter die Nacht. Ein Hund hat eine Körpertemperatur, die 1 bis 2 Grad wärmer ist als die eines Menschen, sodass er eigentlich sehr gut wärmt.
Kaffee kochen
Holz sammeln, ein Feuer machen und Kaffee kochen kann genau die richtige Aktivität sein, um Wärme zu erzeugen. Außerdem hält das Trinken eines heißen Getränks warm.
